Donnerstag, 20. Juni 2013

Tipp: Mobile Navigation

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8f/Compass_rose_german.svg/220px-Compass_rose_german.svg.pngGerade bei einem Road Trip spielt die mobile Navigation natürlich eine ganz entscheidende Rolle. Wie komme ich am schnellsten von A nach B? Wo ist der nächste Supermarkt? Wie lange ist es noch bis zum Ziel? Auch wenn man im Vorfeld bereits die Strecke festgelegt hat, kann es spontan und kurzfristig immer mal zu Änderungen kommen. Hier ist ein Navigationssystem nahezu unerlässlich. Und entsprechende Geräte sind mittlerweile auch absolut erschwinglich. Für einen US-Road-Trip gibt es dabei verschiedene Lösungen.


Die einfachste Variante ist sicherlich, wenn es bereits ein entsprechendes On-Board-System im Mietwagen gibt. Ist dies nicht der Fall, sollte man sich das Mieten eines mobilen Navigationssystems jedoch gut überlegen, da dies bei den meisten Anbietern zusätzlich ca. $10-$15 kostet. Pro Tag. Eine weitere Möglichkeit ist die Mitnahme eine deutschen Navis. Hierbei muss man allerdings bedenken, dass deutsche bzw. im deutschen Handel erworbene Navigationssysteme i.d.R. kein US-amerikanisches Kartenmaterial haben. Dies kann man je nach Anbieter jedoch dazukaufen. Möglichkeit Nummer drei: der Kauf eines US-Navis. Das kann man zum einen direkt in den USA machen (z.B. bei Walmart, Best Buy etc.), oder man ersteht bereits vor Abflug ein US-Navi via eBay. Da dies eine durchaus populäre Variante ist, finden sich auf der Auktionsplattform auch ausreichend Angebote, und nach beendetem Road Trip kann man das verwendete Navi dann ebenfalls wieder auf eBay einstellen.

Eine letzte Variante ist die Nutzung einer Navigations-App auf dem eigenen Handy. Nachdem wir zunächst den Vorab-Kauf eines US-Navis erwogen hatten, beschlossen wir die Handy-Variante zunächst mal zu testen. Im Zweifelsfall hätte man sich dann immer noch ein eigenes Navigationssystem holen können. Die Nutzung einer Handy-App setzt natürlich voraus, dass man dieses auch in den Urlaub mitnimmt und zudem bei einem Anbieter einen entsprechenden Tarif gebucht hat (in unserem Fall Red Pocket). Die Wahl fiel dabei auf Navigon for iPhone, mit dem wir auch gute Erfahrungen gemacht haben. Sogar die maximalen Höchstgeschwindigkeiten wurden zuverlässig angezeigt und bei Überschreitung entsprechend angemahnt. Es gibt zwar weitaus komfortablere (und teurere) Systeme, aber für unsere Zwecke war die App völlig ausreichend und hat uns immer zuverlässig ans Ziel gebracht. 

Update (02.08.2013): Auf Canyon Trails gibt es zu dem Thema ein paar Tipps und Infos...

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