Solomon R. Guggenheim Museum |
Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.. Da war er also, unser letzter Tag in New York. Nach drei Wochen, 4.000 Kilometern und unzähligen Erlebnissen hieß es Abschied nehmen vom Osten der USA. Da unser Flug allerdings erst um kurz vor 22:00 Uhr ging, gab es noch ausreichend Zeit und Gelegenheit, sich die ein oder andere Attraktion anzuschauen bzw. sich in semi-melancholischer Kontemplation letzten Impressionen New Yorks hinzugeben. Während die anderen drei nochmal ein wenig den Central Park und Downtown unsicher machen wollten, zog es mich zum Abschluss nochmal ins Solomon R. Guggenheim Museum, welches ich mir für den letzten Tag aufgehoben hatte. Das Guggenheim wurde 1959 eröffnet und befindet sich in der Upper East Side zwischen Central Park und East River. Das weltberühmte Gebäude wurde von Frank Lloyd Wright entworfen und zeigt vor allen Dingen Werke der abstrakten Kunst, enthält jedoch auch Exponate des Impressionismus, Post-Impressionismus, Expressionismus und Surrealismus. Zur Zeit meines Besuchs lief die Ausstellung 'Storylines: Contemporary Art at the Guggenheim'. Besonders interessant bzw. eindrucksvoll: 'Phantom Library' von Agieszka Kurant, Self-Portrait/Cutting, Self-Portrait/Pervert, Self-Portrait/Nursing von Catherine Opie, und 'I can't work like this' von Natascha Sadr Haghighian. Und auch die Architektur des Gebäudes selbst ist wirklich sehr beeindruckend. Für mich ganz klar ein Must See in New York.